Voĉo trifft Premierminister: "Zivilgesellschaftliche Organisationen sind voll respektierte Partner der Demokratie".
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Seit Oktober haben Organisationen der Zivilgesellschaft (CSOs) haben sich zusammengeschlossen, um auf ihre grundlegende Rolle in der Gesellschaft hinzuweisen, als Akteure, die einen konstruktiven Dialog über das Gesellschaftsmodell und die aktuellen Herausforderungen auf ökologischer, sozialer und kultureller Ebene fördern. Dies geschieht durch die Förderung einer lebendige DemokratieSie müssen eine Sammlungsfunktion übernehmen, eine Mobilisierungvon Bewusstseinsbildung und Erziehung der Bürgerinnen und Bürger. Sie ermöglichen die Teilnahme an politischen und sozialen Aktivitäten und Debatten, die das Wesen jeder echten Demokratie ausmachen. In Ergänzung zu Akteuren wie politischen Parteien, öffentlichen Institutionen und Organisationen und Einrichtungen der Arbeitswelt sind CSOs die Vermittler, Garanten und der Beweis für die demokratischen Bestrebungen in Luxemburg. Sie hatten jedoch den Eindruck, dass diese Erkenntnis von der derzeitigen Regierung nicht geteilt wird, und teilten diesen Eindruck den politischen Akteuren und dem Premierminister mit.
Bei einem daraus resultierenden Treffen am 10. Januar wurde der Premierminister Luc Frieden hat seine Dankbarkeit gegenüber diesen organisierten Stimmen, die bereichern Demokratie.
Die Delegation von Voĉo würdigte diese Aussagen und wies auf die Notwendigkeit hin, dass die verschiedenen
Die Regierungsmitglieder sorgen für einen intensiveren Austausch mit den SKO über wichtige Herausforderungen und Dossiers, bevor Entscheidungen getroffen werden. Darüber hinaus wurden konkrete Forderungen formuliert, insbesondere im Zusammenhang mit dem Gesetz über gemeinnützige Organisationen und dem Gesetzentwurf über Versammlungen. In Bezug auf diese beiden Dossiers versprach der Chef der Exekutive, sich an seine zuständigen Minister zu wenden, und verpflichtete sich, den notwendigen Austausch mit den Voĉo-Vertreter/innen zu erleichtern. In der Tat erinnerte er an das Engagement seiner Regierung für die Konsultation der verschiedenen InteressengruppenEr betonte, dass die Entscheidungen in der Regierung oder im Parlament getroffen werden. Voĉo plädiert für eine Transparenz dieser Konsultationsprozesse und Entscheidungsfindung zu verbessern und die Voraussetzungen für das Engagement und die Arbeit von CSOs zu stärken. Beide Seiten teilten auch ihre Bedenken hinsichtlich der Einschränkung progressive Meinungsfreiheit und Grundrechte in der Welt und insbesondere in Europa, wo rechtsextreme Ideen zunehmen und Druck auf die Zivilgesellschaft, insbesondere auf Vereine, ausgeübt wird.
"I hear what you say" (Ich höre, was du sagst). Herr Frieden bestätigte seine Bereitschaft, diesen Dialog mit den Voĉo-Vertreter/innen fortzusetzen und in einigen Monaten eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Feststellungen zu machen.
Voĉo begrüßte das konstruktive Treffen und erwartet konkrete und positive Ergebnisse dieses ersten Austauschs und betonte, dass ein konstruktiver Dialog von entscheidender Bedeutung ist, um die Grundwerte Gerechtigkeit, Sparsamkeit, Solidarität und soziale Eingliederung zu gewährleisten.
Voĉo wird in den nächsten Wochen formalisiert und wird die Öffentlichkeit und die Presse weiterhin über die Folgemaßnahmen dieses Dialogs informieren.
Mit Stand vom 14.1. sind die Mitglieder von Voĉo :
Freundschaft Am Sand-Amizero NGO
Amnesty International Luxemburg
ASTI
ASTM - Aktion Solidarität Dritte Welt
Athenaeum- Humanitäre Aktion
CELL
NGO-Kooperationskreis
CLAE
Komitee für einen gerechten Frieden im Nahen Osten
Cultur'all
Dignitas
Ëmweltberodung Lëtzebuerg a.s.b.l.
etika
Fairtrade Lëtzebuerg
Menschenbrüder
Friddens- a Solidaritéitsplattform
Greenpeace
Die Sonne in der Hand
Freunde von Piraja
Ärzte der Welt
Mouvement Ecologique (Ökologische Bewegung)
natur&ëmwelt a.s.b.l.
teilen.lu
SOS Hunger
Solidaritéit mat den Heescherten
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